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Welche Vorteile bietet Krafttraining für die Bewegung? – Teil 1

Krafttraining gehört zu den am weitesten verbreiteten Trainingsarten, aber wird oft auf Muskelaufbau oder sportliche Leistungsfähigkeit reduziert. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt das Krafttraining an mehr als 2 Tagen in die Alltagswoche einzubauen. Dies soll nicht nur als Verletzungsprävention wirken, sondern auch die Krebsverbreitung mindern. Eine Senkung der Gesamtmortalität durch regelmäßiges Krafttraining wurde ebenfalls festgestellt.

Im Folgenden werden die Auswirkungen des Krafttrainings auf Knorpel und Knochen geschildert.

Auswirkungen auf die Gelenkknorpel

Die Funktion von Knorpeln sind sehr wichtig für einen funktionierenden Körper. Sie verteilen nämlich den Druck der Belastungskräfte, die auf den Körper einwirken. Die Belastung eines Gelenkknorpels hängt womöglich nicht mit seiner dicke zusammen, da dies genetisch bestimmt wird. Es wurde jedoch festgestellt, dass sich die Knorpeldicke bei einer Ruhigstellung reduziert. Eine Knorpelveränderung allein ist nicht die Ursache für z.B. Arthrose Symptome, viel häufiger hängt die Entstehung mit Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen Stoffwechselstörungen zusammen. Krafttraining sollte also einen zentralen Teil des Managements ausmachen. Wichtig hierbei ist das Zusammenspiel mit Gewichtsmanagement, Muskelaufbau und Verbesserung der aeroben Leistungen. Eine negative Auswirkung von Krafttraining auf die Gelenkknorpel der Patienten ist auszuschließen.

Auswirkungen auf die Knochen

Knochen sind sehr wichtig für den Körper… Ohne Sie würde es nämlich keinen Körper geben. Sie sind für den Erhalt unserer Struktur zuständig, damit wir Belastungen standhalten können. Die Anpassung der Knochen passiert im Wesentlichen durch genetisch bedingte Prozesse, stoffwechselbedingte Hormonveränderungen oder mechanische Belastung. Die Interzellularflüssigkeit ist maßgeblich an Knochenumbauprozessen beteiligt, doch leider ist die Alltagsbelastung oft zu gering um positiv auf diese einzuwirken. Ein intensives Aufprall- und Widerstandstraining ist zum Beispiel einem Spaziergang oder einem Training mit geringem Niveau deutlich überlegen. Ein solches Training sollte für die gewünschten positiven Effekte regelmäßig und über einen längeren Zeitraum erfolgen. Wichtig zu wissen ist hierbei, dass sich das Risiko für eine Wirbelkörperfraktur durch Krafttraining nicht erhöht.

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